Frühlingserwachen: Vier Bilder, vier Farben, unendliche Inspiration

Der Frühling klopft an die Tür, und mit ihm erwacht die Natur zu neuem Leben. Es ist die Zeit der Blütenpracht, der frischen Farben und des erneuten Aufbruchs. Passend zu dieser belebenden Jahreszeit möchte ich Ihnen heute vier wundervolle Bilder vorstellen, die nicht nur den Frühling in all seiner Pracht einfangen, sondern auch durch ihre individuellen Farben und Rahmungen Ihre Sinne ansprechen.

Alle diese Bilder sind nicht nur einzelne Kunstwerke, sondern Teil eines größeren Ganzen. Durch die Verwendung von Holzwechselrahmen aus der familiengeführten Rahmenmanufaktur SPAGL erhalten Sie nicht nur eine hochwertige Rahmung, sondern auch die Möglichkeit, jedes Bild individuell in Szene zu setzen. Die Vielfalt an Farben und Standardgrößen ermöglicht es, Bildergruppen harmonisch abzustimmen und so ein einheitliches Gesamtbild zu schaffen. Optional können die Rahmen auch mit optisch entspiegeltem Museumsglas ausgestattet werden, um die Schönheit der Bilder noch besser zur Geltung zu bringen.

Der Frühling ist die Zeit des Neubeginns und der Inspiration. Lassen Sie sich von diesen vier Bildern und ihren farbenfrohen Rahmen zu neuen kreativen Höhenflügen inspirieren und bringen Sie den Zauber des Frühlings in Ihr Zuhause.

Bilderrahmung mit Doppelpassepartout

Bei dieser Grafik handelt es sich um eine Aquarell-Mischtechnik der Künstlerin Claudia Söding, die ihr Motiv v.a. in hautfarbenen Brauntönen sowie unterschiedlichsten Grau-Abstufungen angelegt hat. Auf diese Weise entsteht ein ebenso lebendiger wie starker Bildeindruck von hoher Präsenz.

Aquarell zur Rahmung

Darauf abgestimmt kam ein Doppel-Passepartout zur Verwendung, welches durch einen grau abgesetzten Innenrand nicht nur die Tiefenwirkung verstärkt, sondern auch eine Art „Rahmen-im-Rahmen-Effekt“ bewirkt.

Um diesen Gesamteindruck ungestört zur Geltung kommen zu lassen, wurde das Bild in nahezu vollständig entspiegeltes Museumsglas gerahmt und abschließend in eine lackierte Naturholz-Leiste aus Eichenholz gefasst, die die spezielle Tonigkeit des Bildes nochmals unterstreicht.

In Eichenholzleiste gerahmtes Aquarell

 

 

Schallplatten-Rahmen

Schallplatte mit Cover gerahmt

So lässt sich ein besonderes Erinnerungsstück aus alten Zeiten in Szene setzen. Diese Schallplatte wurde mitsamt Cover eingerahmt. Dafür wurde eigens ein Doppelpassepartout geschnitten, das die Umrisse der LP und des Covers nachbildet. Bei den Farben entschieden wir uns für Grün und Blau, die sich auch in dem Motiv der Plattenhülle wiederfinden. Zum Objekt ließen wir ca. 1cm „Luft“. So entsteht ein freizügiger Tiefeneffekt, der das Ensemble nicht einengt.

Nicht nur Vinylplatten kann man in dieser Art rahmen. Auch Rahmungen anderer Objekte wie Medaillen, Urkunden und Reliefs sind in dieser Weise möglich.

Objektrahmen für Federschmuck

Einen geschulten Blick für‘s Detail sowie besondere Fingerfertigkeit erforderte die Einrahmung dieses großformatigen, prächtigen Federschmucks aus Südamerika. Erster Arbeitsschritt war das Fixieren an von außen nicht sichtbaren Stellen durch Aufnähen mit transparentem Perlongarn.

Als Unterlage hierfür diente, passend zur eher textilen Optik, ein mit Leinen bespannter Karton, auf welchem der Kopfschmuck scheinbar leicht und locker aufliegen sollte.

Kastenrahmen-Aufbau

Kastenrahmen-Aufbau

Eingebaut wurde er abschließend in einen hellen Kastenrahmen, bei dem ein gewisser Abstand zwischen Glas und Untergrund nicht nur einen starken dreidimensionalen Effekt erzielt, sondern vor allem das zu rahmende Objekt davor schützt, zerdrückt oder zerquetscht zu werden.

Um den feinen Aufbau der einzelnen Federn sowie auch die Struktur des Halteseils uneingeschränkt zur Geltung kommen zu lassen, fiel zudem die Entscheidung für weitgehend reflektionsfreies Museumsglas, das die Plastizität des Ganzen ebenso unauffällig wie wirkungsvoll unterstreicht.

Federschmuck in Objektrahmen gerahmt

Federschmuck in Objektrahmen gerahmt

Bemaltes Passepartout

Zur Rahmung kam ein alter Stich mit Blüten- und Insektenmotiven. Hierfür wurde eine feine Weißgoldleiste mit rötlichen Akzenten gewählt, abgestimmt auf die im Bild reichhaltig vorhandenen Rot-, Gelb- und Goldtöne.

Mit dieser warmen Farbpalette harmoniert auch das cremefarbene Passepartout mit schräger Schnittkante, durch die das Ganze seinen „bildhaften Charakter“ und seine Tiefenwirkung erhält.

Gerahmter Stich mit bemaltem Passepartout

Zwei zarte schwarze Umrandungslinien verstärken diese Wirkung noch und setzen außerdem einen filigranen Akzent, der den Blick des Betrachters aufnimmt und zentriert. Um diesen nicht durch etwaige Lichtreflektionen zu beeinträchtigen, die gerade bei sehr filigranen Motiven relativ stark stören und ablenken können, wurde als I-Tüpfelchen zusätzlich entspiegeltes Museumsglas verwendet.

Prägegrafik von Günther Uecker

Wir haben viele Prägegrafiken des berühmten ZERO-Künstlers Günther Uecker auf Kundenwunsch mit weißem Bilderrahmen gerahmt. Mit diesem Beitrag wollen wir zeigen, dass es nicht immer Weiß sein muss.

Diese Prägegrafik mit Lithografie „Optische Partitur II“  von Günther Uecker haben wir in einem ca. 4cm breiten Modellrahmen mit Weißgold gerahmt. Der Rahmen ist etwas wellig grundiert und mit schwarzem Poliment unterlegt. So kommt beim Patinieren des Weißgoldes das dunkle Poliment zum Vorschein. Dies nimmt die Bewegung der Grafik mit ihren Höhen und Tiefen und dem Kontrast zwischen Schwarz und Weiß hervorragend auf.

Prägegrafik von Günther Uecker gerahmt

Als Passepartout wählten wir ein 3,2mm starken säurefreien Karton, der ca. 2mm schwebend um die Prägegrafik montiert wurde. Das verwendete Museumsglas lässt das Spiel zwischen Licht und Schattenwurf der Grafik unverfälscht zu. Es gibt keine störenden Reflektionen.

Unser Angebot an Original Prägegrafiken von Günther Uecker finden Sie hier!

Das Fernseh-Bild

Für ein Zimmer im 50er Jahre Stil sollte ein Bilderrahmen aus einer alten TV-Blende gebaut werden.
In Anlehnung an das Design der in den 50 Jahren verbreiteten Musiktruhen, machten wir den Vorschlag die Blende mit einem quer furnierten Rahmen mit Kirschbaum-Oberfläche zu erweitern der dann auch die Tragekonstruktion für das Bild verdecken kann.
Als Bild sollte eine Fotografie aus einem zeitlich passenden Film eingepasst werden.
Wegen störender Reflektionen verwendeten wir ein micro-geätztes Refloglas.

Rizzi-Bilder verdienen leuchtende Farben

Das Weihnachtsgeschäft ist abgearbeitet und nun ist endlich wieder Zeit, für ein neues Vorher-Nachher-Beispiel einer Bildeinrahmung.

3D-Grafik von James Rizzi in der ursprünglichen Rahmung

3D-Grafik von James Rizzi in der ursprünglichen Rahmung

Die handsignierte 3D-Grafik des bekannten New Yorker Künstlers James Rizzi entstand in den frühen 1990er Jahren. Der weiße Rahmen war damals sehr zurückhaltend gewählt. Da das Rizzi-Bild nun an eine etwas größere, aber auch dunklere Wand kommen sollte, haben wir uns entschieden, das Bild deutlich größer und freundlicher zu einzurahmen.

Das vorhandene Passepartout, das sogar eine Widmung von James Rizzi trägt, wurde in die neue Bilderrahmung integriert. Wir setzten nur ein neues (natürlich säurefreies) Doppelpassepartout mit einigem Abstand darauf. Der hellgelbe Passepartoutkarton blitzt nur ca. 5mm hervor, was dem Bild zusätzlich etwas „sonniges“ verleiht.

Passend dazu wählten wir eine hellgelb abgesetzte, silberne Bilderleiste, die mit dem gelben Passepartoutstreifen harmoniert.

3D-Grafik von James Rizzi neu eingerahmt mit Museumsglas

Beim Ausrahmen der 3D-Grafik von Rizzi sah man erst, warum das Bild leicht verblichen wirkte. Das lag daran, dass das Glas von innen milchig beschlagen war. (Generell kann man Bilder, die vor mehr als 20 Jahren gerahmt wurden überprüfen lassen. Ein Reinigen der Glasinnenseite und evtl. ein neues Passepartout lassen Bilder fast wieder wie neu aussehen.)

Mit dem neuen Museumsglas kommen die Farben nun wieder richtig intensiv zur Geltung. Dass die Farben nun stärker Leuchten, ist genau richtig für ein Bild das an einer etwas dunkleren Stelle aufgehängt werden soll.

Handsignierte 3D-Grafiken von James Rizzi gibt es leider nur noch wenige im Handel. Dafür aber gibt es eine große Auswahl an limitierten, drucksignierten Bildern des Künstlers auf unserem Online-Shop oder direkt in Darmstadt in unserem Ladengeschäft.

Jugendstilkacheln modern gerahmt

Drei original Kacheln aus der Jugendstilzeit wurden in einen Schattenfugenrahmen zusammengefasst.

Jugendstilkacheln in Schattenfugenrahmen

Der Goldton des Rahmens unterstreicht die zarten goldenen Linien der Kacheln. Die Rückwand des Schattenfugenrahmens wurde mit einem Passepartoutkarton ausgekleidet, auf dem die Kacheln „schwebend“ befestigt wurden. Dies unterstreicht die Leichtigkeit und die Filigranität der Keramiken.

Schwebende Montage der Kacheln auf dem Untergrund

Laubsägearbeit im neuen Format

Diese alte und sehr filigrane Laubsägearbeit war auf einem stark vergilbtem Karton aufgeklebt.

Laubsägearbeit auf vergilbtem Karton

Laubsägearbeit auf vergilbtem Karton

Sie sollte möglichst einen frischen, modernen Rahmen bekommen.
Da die Laubsägearbeit ja recht neutral war, konnte man viele Farbvariationen und Bilderrahmen ausprobieren.

Detailaufnahme Laubsägearbeit

Detailaufnahme der Laubsägearbeit

Am Schluss entschied man sich für einen blassgrauen Passepartoutkarton als Hintergrund mit einem peppigen lilafarbenen Bilderrahmen, der als Objektkasten angefertigt wurde.
Die Innenseiten des Rahmens wurden mit mit dem selben blassgrauen Karton ausgekleidet und es entstand dadurch ein ca. 1,5 cm hoher Luftraum. So liegt die Glasscheibe nicht auf dem Werkstück auf.

Als Verglasung wurde das Museumsglas verwendet, das keine Spiegelungen hat, die sonst den Blick auf das Bild stören würden.

 

Laubsägearbeit fertig gerahmt mit Museumsglas

Laubsägearbeit fertig gerahmt im quadratischen Format

Beim Format ging man bewusst weg von dem rechteckigen Querformat und setzte das gute Stück in ein moderner wirkendes Quadrat.