Schallplatten-Rahmen

Schallplatte mit Cover gerahmt

So lässt sich ein besonderes Erinnerungsstück aus alten Zeiten in Szene setzen. Diese Schallplatte wurde mitsamt Cover eingerahmt. Dafür wurde eigens ein Doppelpassepartout geschnitten, das die Umrisse der LP und des Covers nachbildet. Bei den Farben entschieden wir uns für Grün und Blau, die sich auch in dem Motiv der Plattenhülle wiederfinden. Zum Objekt ließen wir ca. 1cm „Luft“. So entsteht ein freizügiger Tiefeneffekt, der das Ensemble nicht einengt.

Nicht nur Vinylplatten kann man in dieser Art rahmen. Auch Rahmungen anderer Objekte wie Medaillen, Urkunden und Reliefs sind in dieser Weise möglich.

Objektrahmen für Federschmuck

Einen geschulten Blick für‘s Detail sowie besondere Fingerfertigkeit erforderte die Einrahmung dieses großformatigen, prächtigen Federschmucks aus Südamerika. Erster Arbeitsschritt war das Fixieren an von außen nicht sichtbaren Stellen durch Aufnähen mit transparentem Perlongarn.

Als Unterlage hierfür diente, passend zur eher textilen Optik, ein mit Leinen bespannter Karton, auf welchem der Kopfschmuck scheinbar leicht und locker aufliegen sollte.

Kastenrahmen-Aufbau

Kastenrahmen-Aufbau

Eingebaut wurde er abschließend in einen hellen Kastenrahmen, bei dem ein gewisser Abstand zwischen Glas und Untergrund nicht nur einen starken dreidimensionalen Effekt erzielt, sondern vor allem das zu rahmende Objekt davor schützt, zerdrückt oder zerquetscht zu werden.

Um den feinen Aufbau der einzelnen Federn sowie auch die Struktur des Halteseils uneingeschränkt zur Geltung kommen zu lassen, fiel zudem die Entscheidung für weitgehend reflektionsfreies Museumsglas, das die Plastizität des Ganzen ebenso unauffällig wie wirkungsvoll unterstreicht.

Federschmuck in Objektrahmen gerahmt

Federschmuck in Objektrahmen gerahmt

Jugendstilkacheln modern gerahmt

Drei original Kacheln aus der Jugendstilzeit wurden in einen Schattenfugenrahmen zusammengefasst.

Jugendstilkacheln in Schattenfugenrahmen

Der Goldton des Rahmens unterstreicht die zarten goldenen Linien der Kacheln. Die Rückwand des Schattenfugenrahmens wurde mit einem Passepartoutkarton ausgekleidet, auf dem die Kacheln „schwebend“ befestigt wurden. Dies unterstreicht die Leichtigkeit und die Filigranität der Keramiken.

Schwebende Montage der Kacheln auf dem Untergrund

Laubsägearbeit im neuen Format

Diese alte und sehr filigrane Laubsägearbeit war auf einem stark vergilbtem Karton aufgeklebt.

Laubsägearbeit auf vergilbtem Karton

Laubsägearbeit auf vergilbtem Karton

Sie sollte möglichst einen frischen, modernen Rahmen bekommen.
Da die Laubsägearbeit ja recht neutral war, konnte man viele Farbvariationen und Bilderrahmen ausprobieren.

Detailaufnahme Laubsägearbeit

Detailaufnahme der Laubsägearbeit

Am Schluss entschied man sich für einen blassgrauen Passepartoutkarton als Hintergrund mit einem peppigen lilafarbenen Bilderrahmen, der als Objektkasten angefertigt wurde.
Die Innenseiten des Rahmens wurden mit mit dem selben blassgrauen Karton ausgekleidet und es entstand dadurch ein ca. 1,5 cm hoher Luftraum. So liegt die Glasscheibe nicht auf dem Werkstück auf.

Als Verglasung wurde das Museumsglas verwendet, das keine Spiegelungen hat, die sonst den Blick auf das Bild stören würden.

 

Laubsägearbeit fertig gerahmt mit Museumsglas

Laubsägearbeit fertig gerahmt im quadratischen Format

Beim Format ging man bewusst weg von dem rechteckigen Querformat und setzte das gute Stück in ein moderner wirkendes Quadrat.

Rund ist nicht gleich rund

Die Bronzene Verdienstplakette (entworfen von Professor Hermann Geibel *1889; gest. 1972) wird von der Stadt Darmstadt an Menschen verliehen, die besondere wirtschaftliche, politische, künstlerische oder andere gemeinnützige Leistungen für die Stadt Darmstadt oder darüber hinaus vollbracht haben.

Bronzeplakette vor der Einrahmung mit Passepartoumuster und Rahmenmuster

Bronzeplakette vor der Einrahmung

Die Plakette konnte nicht auf den Unterlegkarton befestigt werden, da die Rückseite auch eine Beschriftung trägt und nicht beeinträchtigt werden sollte. Deshalb haben wir uns für einen Passepartoutkarton mit einem runden Ausschnitt entschieden. Da die Plakette nicht gleichmäßig rund war, konnte das Passepartout nicht maschinell geschnitten werden. Stattdessen haben wir den Karton von Hand genau nach dem Umriss der Plakette geschnitten. Somit war die Bronzescheibe im Karton „versenkt“ und hatte von den Schnittkanten genug Halt um nicht heraus zu fallen

Ein kleiner Abstandshalter gibt genügend Luftraum, damit das Glas nicht auf dem Objekt aufliegt.

Bronzeplakette fertig gerahmt mit Passepartout und braunem Holzrahmen

Bronzeplakette fertig eingerahmt

Kastenrahmen…ein Beispiel

Papiertragetasche anlässlich einer Warhol-Ausstellung von 1966

Dies ist ein Beispiel eines Kastenrahmens, den wir eigens für diese farbenprächtige Papiertragetasche angefertigt haben. Ziel war es, erstens das Objekt vor äusseren Einflüssen zu schützen dabei aber die kräftigen Farben möglichst natürlich wirken zu lassen. Und zweitens sollte sich der Bilderrahmen sehr im Hintergrund halten.

Papiertragetasche anlässlich einer Warhol-Ausstellung in USA

Papiertragetasche anlässlich einer Warhol-Ausstellung in USA

Wir entschieden uns mit dem Kunden zusammen für einen weißen Holzrahmen. Der Rahmen wirkt von der Draufsicht sehr schmal hat aber eine Tiefe von ca. 3cm. So ließ sich der tiefe Aufbau verwirklichen. Die Tragetasche wurde mit dünnen Perlonschlaufen durch den Auflagekarton festgenäht. Zusätzlich mussten wir das Papier an ein paar Stellen mit säurefreien Materialien anheften.

Warhol-Tasche fertig gerahmt in einem weißen Kastenrahmen

Warhol-Tasche fertig gerahmt in einem weißen Kastenrahmen

Die Innenseiten des Rahmens wurden mit dem selben Karton, der auch als Unterlage diente, ausgekleidet. Diese Kartonstreifen dienten dann auch gleichzeitig als Abstandshalter zwischen Bild/Tragetasche und Glas. Denn das Glas soll bei dieser Art der Einrahmung nicht auf dem Bild aufliegen.

Objektrahmen

Profilfoto der Aluminiumrahmen für Objektrahmungen

Der schlanke Aluminiumrahmen für Objekteinrahmungen

Der Rahmen für Objekte

Für Objekte mit einer Höhe von max. 3,4 cm ist diese äussert schmale Leiste aus Aluminium besonders geeignet. Das Objekt wird entweder direkt auf der Kartonunterlage fixiert (z.B. mit Faden festgenäht, wie bei den Schuhsohlen) oder kann, wie beim Blattgoldobjekt „frei schwebend“ mit etwas Abstand zum Untergrund eingerahmt werden.

Mit Museumsglas wird dieser so entstehende Vitrinencharakter noch versärkt, da es keine störenden Spiegelungen gibt.

Für Objekte, die weniger Höhe benötigen hat der spanische Hersteller eine etwas flachere Rahmenleiste im Programm. Hier können Objekte bis zu 1,2 cm Dicke problemlos gerahmt werden. Neben den klassischen Farben wie mattsilber, weiß und schwarz gibt es auch körnige Oberflächen, die z.B. wie geschmiedetes Eisen aussehen.

Blattgoldobjekt

Goldobjekt „frei schwebend“ gerahmt

Objektrahmen mit Schuhsohlen bestückt

Schuhsohlen in Objektrahmen