Für viele Gemäldebesitzer stellt sich oft die Frage: Soll ich mein Gemälde mit oder ohne Rahmen aufhängen.
Nun ist es seit einiger Zeit Trend, die auf Keilrahmen gespannten Gemälde ohne Rahmung aufzuhängen. Wir beobachten, daß dieser Trend mittlerweile wieder etwas zurück geht. Für uns ist das natürlich eine positive Entwicklung, denn die Keilrahmen, auf denen die Gemäldeleinwand aufgespannt ist, ist beweglich und die Leinwand und Keilrahmen können sich verziehen.
Hier kann ein Bilderrahmen stabilisierend entgegenwirken. Trotzdem muss man aber nicht auf die reduzierte Optik eines ungerahmten Bildes verzichten.
Seit einigen Jahren werden sogenannte Schattenfugenrahmen oder Schattenrahmen immer beliebter. Zum einen tragen sie nicht sehr auf, und zum anderen geben sie dem Gemälde Stabilität und einen gewissen sauberen Abschluss. Das Bild sitzt im Schattenfugenrahmen fast schwebend, ohne daß vom Bild etwas abgedeckt wird.
Vor noch 10 Jahren hatten wir vielleicht 5 verschiedene Muster zu Schattenfugenrahmen. Mittlerweile haben wir standardmäßig 50 verschiedene im Sortiment. Das ist auch ein Indikator für den Erfolg einer solchen Einrahmung.
Wenn aber nun ein Gemälde einen sehr unsauberen Rand hat, (das ist oft bei sehr alten Bildern der Fall) dann kann man zum klassischen Bilderrahmen greifen. Dieser deckt den Rand um einige Millimeter ab, wodurch unsaubere Ränder unter dem Rahmenfalz verschwinden.
So oder so, sollte man sich ausführlich beraten lassen und viele verschiedene Muster ausprobieren und gegeneinander vergleichen. Nur so kann man sich an das richtige Rahmenmodell heran tasten.